Schmerzfreie, dauerhafte Haarentfernung dank Laser

Nicht nur Frauen plagen immer wieder Haare an unerwünschten Stellen. Sei es im Gesicht oder am Körper. Bisher half nur schmerzhaftes Zupfen; sanfter ist eine dauerhafte Haarentfernung mit einer Lasertherapie.

Lästigen Haarwuchs mit konventionellen Methoden behandeln

Nahezu alle Menschen freuen sich über eine üppige Haarpracht, solange sie sich auf dem Kopf befindet. In das genaue Gegenteil verkehrt sich die Tatsache allerdings, wenn eine unerwünschte Behaarung am Körper oder im Gesicht das ästhetische Empfinden stört. Vor allem für Frauen gehört daher schon seit langer Zeit die Enthaarung an Beinen, in Achseln, in der Bikinizone oder auch am Kinn und an der Oberlippe zum täglichen Schönheits- und Pflegeprogramm. In regelmäßigen Abständen wird dem haarigen Übel daher mit Pinzette, Epilierer oder Rasierer mitunter äußerst schmerzhaft zu Leibe gerückt. Der Nachteil dieser Methoden liegt auf der Hand: Die Haare kommen immer wieder. Und nicht nur das; oftmals werden aus den anfänglich weichen Haaren regelrechte Borsten, die bei einer Rasur eventuell sogar Stoppeln hinterlassen. Ein nie endender Kreislauf, unter dem zusätzlich die Haut zu leiden beginnt, worauf diese mit Rötungen und Reizungen reagiert. Ein Weg aus dieser Spirale ist die dauerhafte Haarentfernung.

Sanfte Epilation und dauerhafte Haarentfernung

Bereits seit einigen Jahren gibt es eine alternative Methode für die dauerhafte Haarentfernung: die Lasertherapie. Obwohl es hier unterschiedliche Techniken und Geräte gibt, basieren sie alle auf dem gleichen Prinzip. Für die dauerhafte Haarentfernung werden die Haarwurzeln und die umgebende Struktur mittels Laserstrahl solange erhitzt, bis sie gänzlich zerstört sind. Doch da Haarwurzeln sich in unterschiedlichen Wachstumsphasen befinden, muss die Behandlung in der Regel etwa viermal wiederholt werden, bis der Haarwuchs tatsächlich dauerhaft entfernt ist. Körperhaare lassen sich nur in der sogenannten anagenen Phase behandeln. Dies ist die Wachstumsphase der Haare. Wann und wie lange die Wachstumsphase stattfindet ist in jeder Körperregion unterschiedlich.

Wie oft muss die Lasertherapie für eine dauerhafte Haarentfernung angewendet werden?

Die Dauer einer Lasertherapie für die dauerhafte Haarentfernung richtet sich nicht zuletzt nach der Größe des Laserkopfes. Wenn früher nur sehr kleine Areale behandelt werden konnten, was wiederum beispielsweise für eine komplette Enthaarung der Beine lange Termine notwendig machte, können heute mit der Lasertechnologie der neuen Generation – dem LIGHTSHEER LASER DUETT – wesentlich verkürzte Behandlungszeiten angeboten werden. So reduziert sich unter anderem eine komplette Beinbehandlung von rund 3 Stunden auf gerade noch 50 Minuten, was sich auch auf die Behandlungskosten auswirkt. Durch seine besondere Ansaugtechnik mit gleichzeitiger Kühlung ist die Therapie dabei nahezu schmerzfrei. Des Weiteren eignen sich auch Rubin- und Alexandrit-Laser für die Haarentfernung. Welcher Laser der optimale für eine Behandlung ist, sollte in jedem Fall in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt geklärt werden. Hier sollte unter anderem auch besprochen werden, ob etwa eine regelmäßige Medikamenteneinnahme vorliegt, die eventuell zu Wechselwirkungen mit der Lasertherapie führen könnte. Ebenso sollte während der gesamten Behandlungsdauer auf weiteres Zupfen, Wachsen oder Epilieren verzichtet werden, da sonst das Ergebnis der Enthaarung gefährdet ist.

Wie sollte man sich nach der Behandlung verhalten?

Hautpflege nach der Laserbehandlung

Die dauerhafte Haarenfernung mit dem Laser kann die Haut unter Umständen reizen; deshalb sollten Sie diese im Anschluss an die Behandlung einige Wochen gesondert pflegen. Hier sind gerade direkt im Anschluss an die dauerhafte Haarenfernung entzündungshemmende und kühlende Salben empfehlenswert. Auch während der nächsten Wochen ist es von großer Wichtigkeit, die Haut regelmäßig zu pflegen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Hier können Sie zum Beispiel mit einer Feuchtigkeit spendenden Lotion arbeiten, welche die Haut bestmöglich pflegt und dazu beiträgt, eventuelle Nachwirkungen zu vermeiden. Im Fall von etwaigen Nachwirkungen müssen diese natürlich unter Umständen gesondert behandelt und gepflegt werden, um ein einwandfreies und gutes Ergebnis zu erzielen.

Sonne, Bewegung und Belastung

Grundsätzlich müssen Sie sich, nachdem Sie eine dauerhafte Haarenfernung durchführen ließen, nicht schonen, sondern können ganz normal Ihrer Tätigkeit nachgehen. Jedoch sollten Sie sich direkt nach der Behandlung keinen zu hohen Belastungen aussetzen, die mit extremem Schwitzen verbunden sind, da dies die Haut zusätzlich reizen kann. Dazu zählt neben körperlicher Arbeit auch Sport. Sonnenbäder sind in den ersten zwei bis drei Wochen vor und nach der Haarentfernung gänzlich zu vermeiden und auch das Solarium sollten Sie in Zeit nicht aufsuchen. Das Gleiche gilt für Selbstbäuner. Sie gehen gerne in die Sauna? Da Sie dort zwangsläufig schwitzen werden, sollten Saunabesuche ebenfalls einige Wochen ausgesetzt werden, um die Gefahr für unschöne Nachwirkungen zu umgehen.

Darf ich nach der Behanldung baden und duschen?

Nachdem die dauerhafte Haarenfernung durchgeführt wurde, können Sie ohne Weiteres duschen. Hier ist lauwarmes, jedoch auf keinen Fall heißes Wasser empfehlenswert. Baden ist in den ersten vier Wochen nach der Behandlung grundsätzlich ebenfalls kein Problem. Jedoch gilt auch hier, dass extremes Schwitzen soweit wie möglich vermieden werden sollte. Daher ist es von Vorteil, wenn Sie auf Dampf- und allgemein heiße Wannenbäder in der ersten Woche verzichten. So stellen Sie sicher, dass sich Ihre Haut nach der dauerhaften Haarentfernung bestmöglich erholen kann, sodass Sie sich an einem perfekten Ergebnis erfreuen können.

Mögliche Nachwirkungen im Anschluss an die Behandlung

Im Anschluss an die dauerhafte Haarenfernung kann es zu verschiedenen Nachwirkungen kommen, die jedoch gut behandelbar sind. Dazu gehören zum Beispiel Rötungen, ähnlich einem leichten Sonnenbrand, oder Bläschen, die Sie mit einer geeigneten Creme pflegen und zum Verschwinden bringen können. Einer möglichen Verharschung der Haut können Sie durch die regelmäßige Behandlung mit Vaseline entgegenwirken. Auch eine Hyperpigmentierung sowie Brandwunden und Schwellungen sind generell möglich und können von Ihnen beziehungsweise Ihrem behandelten Arzt im Anschluss an die dauerhafte Haarenfernung therapiert werden. In sehr seltenen Fällen kommt es durch die Ansaugung des Lasers zu leichten Blutergüssen, die jedoch von selbst zurückgehen.

Gibt es bei dauerhafter Haarentfernung Risiken?

Wie bei jeder anderen Behandlung gibt es auch bei der dauerhaften Haarentfernung Risiken. Jedoch sind diese sehr gering und die Nebenwirkungen im Normalfall auch nur vorübergehender Natur.
Wenig Risiko bei der dauerhaften Haarentfernung

Auch wenn bei der dauerhaften Haarentfernung Risiken während der Behandlung nicht gänzlich ausgeschlossen werden können, so sind diese Risiken für Sie doch nur sehr gering. Grundsätzlich ist die dauerhafte Haarentfernung mittels Laser sehr sicher und auch nur wenig schmerzhaft, wenn die Behandlung umsichtig und kompetent durchgeführt wird. Darauf können Sie sich bei uns zu 100 Prozent verlassen. Unser geschultes und kompetentes Fachpersonal wird bei der Haarentfernung Risiken weitestgehend minimieren, sodass Sie Ihren haarlosen Körper im Anschluss an die Behandlung vollkommen genießen können.

Wo genau bestehen bei der Haarentfernung Risiken?

Risiken bestehen zum einen darin, dass die Technik der dauerhaften Haarentfernung mittels Laser noch ein recht neues Verfahren darstellt und daher noch keine Langzeitstudien (länger als 20 Jahre) diesbezüglich vorhanden sind. Dadurch kann man in Bezug auf Effektivität und langfristige Wirkungsweise noch keine abschließenden Aussagen treffen. Somit besteht grundsätzlich bei der Haarentfernung das Risiko, dass die entfernten Haare im Laufe der Zeit wieder ganz oder teilweise nachwachsen. Dies ist jedoch recht unwahrscheinlich.

Hautirritationen und Hautverletzungen

Durch die Behandlung mit dem Laser kann es hin und wieder zu Hautirritationen kommen, die sich in Hautrötungen oder Verfärbungen äußern. Diese sind jedoch in der Regel nur vorübergehend und verschwinden im Laufe der ersten 12 – 24 Stunden, die auf die Behandlung folgen, ohne fremde Hilfe. Brandwunden und Verbrennungen können durch die Haarentfernung mit dem Laser ebenfalls vorkommen, genauso wie vorübergehende Schwellungen der Haut. Ein Verharschen der Haut ist ebenfalls möglich.
Die empfindlichen Körperpartien im Gesicht und im Bikini- und Intimbereich sowie die Augen können bei der Laserbehandlung zur dauerhaften Haarentfernung generell Schaden nehmen. Daher arbeiten wir nur mit einer Schutzbrille (Augen) und gehen in empfindlichen Regionen noch vorsichtiger vor, als an den anderen Partien Ihres Körpers. So kann das Risiko einer Verletzung an diesen Stellen so gering wie möglich gehalten werden. Durch unser geschultes Fachpersonal können wir bei der dauerhaften Haarentfernung Risiken, wie die gerade genannten, jedoch auf ein Minimum beschränken, sodass Sie sich über diese Dinge in der Regel wirklich absolut keine Sorgen machen müssen.

Gibt es bei der Haarentfernung Risiken durch unsachgemäße Handhabung des Lasers?

Natürlich ist es bei der Arbeit mit dem Laser von größter Bedeutung, dass diese von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird, um ein einwandfreies Ergebnis zu erhalten. Schließlich kann es bei unsachgemäßer Handhabung des Geräts zu Hautverfärbungen, Verbrennungen, Wunden und einem ungleichmäßigen, stoppeligen Nachwachsen der Haare kommen. Diesen Risiken begegnen wir, indem Sie nur und ausschließlich durch geschultes und kompetentes Fachpersonal behandelt werden, das im Umgang mit dem Laser geübt und mit diesem Gerät bestens vertraut ist. Obwohl mit der Haarentfernung Risiken verbunden sind, können Sie sicher sein, dass Sie sich bei uns stets in den besten Händen befinden.