Oberarmstraffung

Viele Frauen sind unzufrieden mit ihrem Gewicht. Das kann sich ändern, wenn sie sich auf eine Diät einlassen, die funktioniert – doch auch danach kann es sein, dass sie mit ihrem Körper nicht zufrieden sind.

Voraussetzung zur OP ist eine gute Beratung

Wer erfolgreich viel abgenommen hat, leidet oftmals unter schlaffer Haut und Restfettdepots. Typischerweise finden sich diese am Oberarm, der dadurch schlaff herunterhängt. Mit einer Oberarmstraffung können sich Frauen den letzten Schliff verleihen und für einen schönen, straffen Oberarm sorgen, der zu ihrem schlanken Körper passt. Bevor Frauen eine Armstraffung zulassen, sollten sie sich eingehend vom behandelnden Arzt darüber beraten lassen. Er wird ihnen die Risiken der Operation erklären, Vorteile der Oberarmstraffung aufzeigen und medizinische Fragen klären. Auch Schönheitsoperationen sind medizinische Eingriffe – deswegen dürfen sie nicht ohne vorherige ausführliche Beratung durchgeführt werden. Bei der Oberarmstraffung ist bei diesem Gespräch zu klären, welche Wünsche die Patientin hat und welche Möglichkeiten bestehen. Auch werden die entstehenden Narben anhand von vorher nachher Bildern demonstriert.

Durch eine Oberarmstraffung werden Fett und Haut entfernt

Je nach Art des Schnitts spricht die Oberarmstraffung verschiedene Probleme an. Meist handelt es sich bei dem Problem um schlaffe Haut in Kombination mit übriggebliebenen Fettpolstern. Das Fett wird im Rahmen der Liposuktion entfernt – dabei wird alles Fett abgesaugt, das im Arm überschüssig ist. Anschließend kann die überschüssige Haut entfernt werden. Eine Drainage ist in der Regel nicht erforderlich, da durch einen speziellen Verband Blut und Wundwasser sich nicht ansammeln kann.
Ein positiver Nebeneffekt der Oberarmstraffung besteht darin, dass ein Großteil der Achselhaare und Schweißdrüsen entfernt werden. Das ist notwendig, da der Schnitt bis zur Achselhöhle reicht. Die Wirkung bleibt natürlich auch nach der Schönheitsoperation als positiver Nebeneffekt bestehen.

Die Zeit danach ist unkompliziert

Die Operation kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Nach dem Eingriff ist die Wundpflege relativ unproblematisch. Die Verbände werden regelmäßig in unserer Klinik gewechselt. Ab dem 5. Tag nach der Operation erfolgt keine weitere Wicklung mehr. Die Arme werden durch Miederware komprimiert. Dadurch wird dafür gesorgt, dass sich Schwellungen und Blutergüsse im Rahmen halten.
Für 4 Wochen nach der Oberarmstraffung sollten Frauen auf Sport verzichten. Außerdem sollte man darauf achten, das Schultergelenk nicht zu stark zu bewegen: Gerade in den ersten 14 Tagen kann sich dadurch die Stabilität der Narben verringern. Nach dieser ersten Phase haben sind die Narben für den Alltag stabil. Verwendeten Fäden werden in der Regel nicht gezogen, da sich diese von alleine auflösen.